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what happend until now....

 

 

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If you want to have information about my work of the last years

please contact me or go to the german page

 

 

 

 

Solo-Performance

Totenklage - lamentation for/of the dead

at srmeo at the exhibition hall Alte Feuerwache Köln

29. Dec 2015

 

 

 

free_voice concert

18. Dec. 2015

at Kölner Loft

Trailer for Bookings!

 

 

Totenklage- lamentation for/of the dead

5 Dec. 2015 Zürich/Switzerland

 

a performance of the ensemble KörperSchafttKlang.

password: Zürich

 

 

 

 

angeschwemmt/ washed ashore

voiceperformance with Agnes Pollner und Ralf Peters

at Roy Hart International Arts Centre Malérargues/France

5. August 2015

 

Moon under alone

voiceperformance with Agnes Pollner und Ralf Peters

at "Wolke" in Zürich/Switzerland,

12. June 2015

 

"free_voice concert"

with Ralf Peters (voice solo)

at the Loft, Cologne

3. December 2014, 20.30 h:

some results are here:

 

 

"Concert for dying grand piano and voice"

with Ralf Peters (Voice) and members of KörperSchafftKlang (piano)

Agnes Pollner, Sabine Scheerer, Hans van Almsick, Bernd Blömer

Sunday, 7. September 2014, 18h- 23h.

 

The Videos of the whole performance plus bonus material is now online: 

Teil 1:  

Teil 2:  

Teil 3:

 

"Moon under alone"

voiceperfomance with Agnes Pollner

at the "nuit de la performance"

Roy Hart International Arts Centre

in Malérargues/SouthfranceSa., 9. August nachts:

more blog der nuit

 

Trauer/sorrow - 35.5.89

a silent Performance for the victims from Tiananmen 1989

at 4 June 2014 at the Roncalliplatz near Cologne Cathedral

more: http://stimmfeld.blogspot.de

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Conference

"Extended Voice in/and Performance Art"

 

at 1. und 2. February 2014 at the Loft/Cologne. more at the website of our association: Vereinsseite

 

 

 

Situation 552

Solo-Performance

at the No border Festival in Xiamen/China

29.12.2013

 

Lecture: The Art of the extended voice

at 26.12.2013 at University of Xiamen/China.

 

 

Der langsame Hase/The slow hare

a transformation of KörperSchafftKlang

 

a video of a Performance am 31. OKtober in the studio of the Living Theatre in Köln: vimeo.com/80313318

more at facebook.com ("Langsamer Hase") and www.stimmfeld-verein.de!

 

 

"The lying on the floor, abandoned to lie"

An exhibition about material in Performance Art formed by E.P.I. Zentrum Cologne and Sibylle Ettengruber MAERZ-Gallery Linz and more than 80 artists around the world. - the blog is ready.

Eine Ausstellung, in der ich als Stimmperformer vorkomme.

http://thelyingonthefloorabandonedtolie.blogspot.co.at/

 

 

Light in the Back-Ground

Venice 14th Dec. 2013

 

a nearly four hour voice performance during the Venice performance art week at Palazzo Bembo

more here: www.veniceperformanceart.org

 

The Taipei experience

at the 8th of Nov. 2012 at the Loft/Cologne

a sound installation and performance about my stay at Taipei - including the Dao Series no. 3

more here: China-Stimme-blog

 

 

The Dao Series

a series of long term voice performances.

The Dao Series No.1 took place:

18th to 20th May, Eifel/Loft

Conzert: Sonntag, 20th Mai, 20.30 p.m. at the Kölner Loft

 

The Dao Series No.2 took place:

18th/19th September 2012 at Taipei Artist Village in Taiwan

more meinem blog!

 

The Dao Series No.3 took place:

at the 8th. November 2012 at 19.30 p.m. at Kölner Loft

more im blog!

 

 

Stimmfestival

open_voice/2 - Roy Hart Extended voice heute

vom 26. April bis 1. Mai 2012

Details unter www.stimmfeld-verein.de

 

 

Die Hamletmühle

 

Die männlichen Mitglieder des Ensembles KörperSchafftKlang haben gemeinsam ein Stück erarbeitet, das sich mit den Themen Entscheidungsfindung und "Geist des Vaters" auseinandersetzt. Wir verstehen diese Performance als eine Fortführung der Arbeit, die in dem ersten Stück unseres Ensembles mit dem Titel Muttersprachen mündete..

Die Hamletmühle:

Die letzten Aufführungen waren am 25. und 26. April 2012,

 

Kritiken und Infos finden sich hier

im Rahmen von der Ausstellung

 

Muttersprachen

alles zur ersten Produktion des Ensembles KörperSchafftKlang findet sich im Archiv des stimmfeldvereins

 

==Quellen im Strom==

habe ich am

28. September 2010

drei Stunden lang eine freie

Stimmperformance

in der Deutzer Brücke gemacht.

Insofern ein historischer Moment, weil die Brücke seit Oktober 2010 bis auf weiteres nicht mehr für Kunstaktionen zur Verfügung steht.

 

 

 

SimplyCitySounds

Die Stimmperformance

von und mit Ralf Peters

vor und in der Galerie KuR in der Kurfüstenstraße in Köln

fand am 25. und 26 März 2010

von 12h bis 18h und

am 25.3. um 19h statt

 

 

IMPROVOICE ^
Konzert für Stimme solo

Bei der never ending story der eigenen Stimmentfaltung ist es immer wieder interessant, den Stand der Dinge öffentlich zu machen. Mit jedem weiteren Konzert gewinnt mein Improvoice-Programm einen ausgeprägten Werkstattcharakter. Dabei sind die Grenzgebiete zwischen Gesang und Geräusch, Sprechen und Tönen, Sprache und Laut, Singen und Schreien, Lied und Klanggebilde das Forschungsfeld meines Umgangs mit der Stimme.
Unbeeindruckt von Genregrenzen wie Gesang, Rezitation, Improvisation, Performance, Jazz, Klassik oder Neue Musik suche ich unermüdlich nach der ganzen Vielfalt der stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten, nach den vielen neuen und alten, den unbeachteten und fremden, den schönen und vermeintlich häßlichen Stimmen, die in der eigenen Stimme zu finden sind.

Zu meinem Auftritt am 15.5.09 in Reutlingen meinte die Presse:

"Denkbar große Schande lädt der post-trojanische Held Aenaeas auf sich: Er verlässt die liebende Geliebte Dido, die in Purcells Oper herzergreifend ihre Klage „Remember Me – Vergiß mich nicht“ anstimmt. „Sie brauchen das nicht zu wissen“, sagt Stimmkünstler Ralf Peters am Freitagabend auf dem Forum „Riskante Musik“ im Reutlinger Theater in der Tonne. Es schadet aber nicht, Didos Arie gehört zu haben, weil man dadurch Peters‘ fulminante „Klangstudie“ (ein tiefstapelnder Titel) darüber schärfer wahrnehmen, exakter bewundern kann.„Remember me“, ob das Wunsch ist oder Befehl, Forderung oder flehentliche Bitte (in der Interpretation künstlerisch nuanciert gestaltender Sängerinnen eher feine Mischungsverhältnisse zwischen diesen Polen) lässt Peters insofern offen, als er jenen Charakterisierungen noch rund zwei Dutzend weitere hinzufügt. Gellend-verzweifelt, in Countertenor-Höhen, artikuliert er die beiden Wörter; grollt sie unmittelbar darauf in Bass-Baritonlage, rauh und guttural, als rüdes, bedrohlich gerauntes Kommando.Man traut seinen Ohren nicht: Der Künstler verfügt über eine Stimme mit Riesenumfang, kann sie in viereinhalb bis fünf Oktaven scheinbar nach Belieben einsetzten, bruchlos riesige Sprünge vollführen, überdies Multiphonics produzieren (als Vokal-Solist also Mehrstimmigkeit), wie sie ähnlich sonst meist nur von Klarinetten oder Saxophonen zu hören sind. Oder aber von Radikal-Vokalisten wie Phil Minton, dessen „Jail“(Gefängnis)-Adaption Ralf Peters in der furiosen Stimm-Performance „Lasst mich raus“ weiterdenkt." (Schwäbisches Tagblatt)

"Allen voran demonstrierte der Kölner Stimmkünstler Ralf Peters einen Zugang zu Musik und Klängen fernab gewohnter Konzertpraxis. Locker plaudernd begrüsst der studierte Philosophsein Publikum, bis er bei der Wendung »hier und jetzt!« in eine Endlosschleife einbiegt. In dem bei jeder Wiederholung das »Hier« schriller und höher tönt, driftet Peters in immer kuriosere Klangregionen. Schon ist man mitten drin in einer »Stimmfelderkundung«, wie er es nennt.

Peters führt mehrere solche Erkundungen vor, die, wie er später im Podiumsgespräch erläutert, halb willentlich gesteuert sind, halb spontanen Impulsen folgen. Stimmliches und musikalisches Material wird auf diese Weise zum Spielball von Kräften, die aus tiefer liegenden psychischen Schichten aufsteigen. Bekannte Versatzstücke geraten so in den Bann emotionaler Energiefelder und gewinnen ein bizarres Eigenleben. Ein Musicalsong versprüht seinen sentimentalen Schmelz mit der Gewalt eines Hochdruckreinigers. Heintjes Schnulze »Mama« wirft sich verzweifelt fistelnd in ein Duell mit einem Rocksong. Und das Goethe-Gedicht »Über allen Gipfeln ist Ruh« donnert den Zuhörern um die Ohren, als schleuderte es ihnen Lord Voldemort persönlich entgegen." (Reutlinger Generalanzeiger)

"Hier und jetzt gehts los", kündigt Ralf Peters seine Performance an. Es folgt eine Reihe von Zisch- und Knalllauten, Quietsch-, Schleif-, Knarz-geräuschen, Winseln, Grummeln, Hauchen. Wenn der promovierte Philosoph die Stimme erhebt, klingt es, als ob sich ein zähnefletschendes Ungeheuer auf sumpfigem Boden durchs Dickicht schlägt. Oder aber er lässt in der Sprache eines Säuglings Heintjes "Mama" erklingen.

Der Abend beginnt mit der außergewöhnlichen Performance des Kölner Stimmakrobaten Ralf Peters, dessen Vokal- und Klangstudien einen ungewöhnlichen Sog entwickeln. Sie haben Kraft, Gefühl für Zwischentöne, Leidenschaft, Zartheit und schaffen intime Momente des Wiedererkennens oder überhaupt erst Ausdruck für Erinnerungen, Ängste und Stimmungen. Da wird von der hymnischen Brüllarie bis zur gehechelten Abstraktion eines Rilke-Gedichtes ein riesiges Spektrum zur stimmlichen Dekonstruktion genutzt: hier eine Stimmsalve, da herausgepresste Zischlaute, dort eine haarsträubende Interpretation von "Over the rainbow". Jeder Ton, jedes Brummen oder Kreischen wird bei Peters zum seismographisch festgehaltenen Klangereignis. Die Geräusche aus seinem Mund, die wie hingeworfen, wie zufällig wirken, sind dabei genau strukturiert, wie die gesamte Performance dieses beeindruckenden Künstlers" (südwest aktiv)

 

Kellerleichen

Ein Theaterstück von Futur3, gespielt 2008/2009.

Dazu gibt´s einen Trailer auf youtube

 

Messe für Stimme und Körper solo ^

Zuletzt gespielt im Dezember 2003 in der Kölner Orangerie.

Die Performance ist eine Auseinandersetzung mit der rituell-künstlerischen Form der Messe und den in ihr zentralen Inhalten.

Die Messe ist die wahrscheinlich älteste große musikalische Kunstform des Abendlandes. In ihrer jahrhundertelangen Tradition war sie nie l'art pour l'art, es ging immer auch um die Vermittlung eines religiösen Inhaltes und um die Formung des wichtigsten religiösen Rituals der christlichen Kirchen, eben der Messe mit ihrem Zentrum der Eucharistie. Nach dem musikgeschichtlichen Höhepunkt der Messen von Johann Sebastian Bach hat sich der künstlerische Aspekt in der Komposition der Messen immer mehr in den Vordergrund gedrängt. Heute ist es nichts besonderes mehr, Messen in Konzertsälen statt in Kirchen aufzuführen, herausgelöst aus dem religiösen Kontext. Zugleich ist die Zeit der großen Messkompositionen vorbei. Den Niedergang der großen religiösen musikalischen Formen im Schatten der Säkularisierung der westlichen Welt konnte auch durch die Betonung des künstlerischen Gehalts nicht verhindert werden.

An diesem Punkt beginnt meine Beschäftigung mit der Messe. In meiner Performance will ich von einem gewissermaßen postchristlichen Standpunkt aus, den Fragen nachgehen: Was ist übrig von der grandiosen Tradition? Was läßt sich im Rückbezug auf den rituell-künstlerischen Zusammenhang, in dem die Messe stand und der für die meisten Menschen nur noch kulturhistorischen Wert besitzt, als Künstler heute sagen? Und wie läßt es sich sagen?

Mein Antwortversuch wird ausgehen von der Beschäftigung mit zwei Bausteinen, die meines Erachtens von jeher im Zentrum der Messe stehen:

a) die Stimme

b) der Körper.

Zu a) Die Stimme ist insbesondere im Alten Testament das Medium, mit dem Gott sowohl agiert als auch sich den Menschen mitteilt. Als Beispiel sei hier nur die Genesis genannt, in der Gott über die Rede "es werde..." die Welt erschafft und später mit Adam und Kain sprechend in Kontakt tritt.

Die Stimme ist also ein, wenn man so will, göttlicherseits bevorzugtes Organ, an dem der Mensch in seiner Gottebenbildlichkeit Anteil hat. Stimmentfaltung ist demnach die Beschäftigung mit dem Urmenschlichen, insofern es das Göttliche widerspiegelt. Zugleich ist der Lobpreis Gottes religionsgeschichtlich betrachtet eine Tätigkeit, die die Menschen von den Engeln gelernt haben. Hier ist die Stimme das wichtigste Organ. Dementsprechend ist kaum eine rein instrumentale Messe komponiert worden. Mir wird es um die Vorstellung dieses Organs Stimme gehen, das eine so enge Beziehung zur Menschlichkeit des Menschen besitzt und ausdrücken kann. Um die nackte Stimme, befreit von allen musikalischen Ornamenten. Vielleicht führt diese Freilegung der Stimme zur Entdeckung eines Kerns des Ritual- und Kunstgebildes Messe. Dabei werde ich mich an der modernen Ästhetik der extended-voice-Bewegung orientieren.

Zu b) Der Körper ist nicht so sehr Aspekt der Form der Messe. Vielmehr steht er im Zentrum des christlichen Rituals des Abendmahl bzw. der Eucharistie. Jesus opfert seinen Körper und gibt ihn beim letzten Abendmahl hin. Das Christentum ist vielleicht die Hochreligion mit dem radikalsten Körperbezug. Jesus ist der als Mensch verkörperte Gott, mitsamt aller menschlichen Leidensfähigkeit. Um so merkwürdiger, daß keine Religion so körperfeindlich geworden ist wie das Christentum. Mich interessiert die Frage, was heute zum Thema Körper im Lichte der christlichen Geschichte und Gegenwart sagbar ist. Auch hier Reduktion der Mittel, um zum Wesentlichen vordringen zu können.

Neben bzw. in diesem kunst- und religionshistorischen Ansatz ist das Projekt eine sehr persönliche und wenig nostalgische Auseinandersetzung mit meiner eigenen katholischen Prägung und Beziehung zur Messe. Schon die Konzentration auf Stimme und Körper als "Instrumente" der Messe ist für die persönliche Prägung des Projekts Garant. Sowohl inhaltlich als auch formal geht es dabei immer um die Suche einer eigenen "Stimmsprache".

 

OHNE STROM ^
Drei Klangperformances für Klaviersaite und Stimme
mit Terry Fox und Ralf Peters

Vom 5. Juni bis 13. Juni 2004

Mit ihrer Klangperformance-Trilogie für Klaviersaite und Stimme werden der amerikanische Klangkünstler Terry Fox und der Extended Voice Künstler Ralf Peters drei in verschiedenen Hinsichten exponierte Räume in Köln mit den künstlerischen Mitteln des Klangs und der Stimme erkunden.

Am 5., 10. und 13. Juni geben Fox und Peters in je einem Raum ein gemeinsames "Konzert" für Klaviersaite und Stimme. Zu diesem Zweck spannt Terry Fox in diesen Räumen von Wand zu Wand zwei Klaviersaiten, die er dann mit den Händen spielt. Dadurch wird der Raum selbst zum Resonanzkörper, zum großen Musikinstrument, das Künstler und Publikum in sich umschließt. Durch den verschiedenen Charakter der Räume wird der Klang raumspezifisch verschieden ausfallen. Ralf Peters wird zu dieser Klaviersaiten-/Raummusik mit seiner Stimme improvisieren. Dabei wird er sowohl die vorgegebenen klanglichen Impulse aufnehmen als auch auf die besondere Raumatmosphäre reagieren. Um den quasi natürlichen Klang der Räume zu erkunden und hörbar zu machen, werden beide ohne jegliche elektronische Verstärkung arbeiten. Es wird sich also um drei in diesem Sinne akustische Konzerte handeln – ohne Strom!

Der amerikanische Künstler Terry Fox ist seit den siebziger Jahren eine feste Größe in der Performance-Art und der Klangkunstszene. In Köln war er zuletzt präsent mit seinen Children´s Tapes in der Video Lounge des Museums Ludwig.

Die Klangperformances fanden statt:

- im Raum 416 im Stollwerk

- In der Orangerie am Volksgarten

- im Nashornkäfig des alten Elefantenhauses im Kölner Zoo -

Das Setting wird in allen drei Räumen das gleiche sein: gespannte Klaviersaiten und Stimme. Doch durch die räumlich-akustischen Gegebenheiten und den lebensweltlichen Kontext der drei Spielorte wird es zu drei ganz unterschiedlichen "Konzerten" und Klangerlebnissen kommen. Besonders im Vergleich der drei Räume provozieren die eigenartigen Klangwelten zu spezifischen einzigartigen Raumerfahrungen.

 

 

Die Leidenschaften der Seele ^

Konzert für Stimme und Stethoskop


3.Juni, 20.30 Uhr
5. Juni, 18.00 Uhr

in der "Freihandelszone" Köln, Rolandstraße 64 (im Hof)
Eintritt: 8 Euro (Karten an der Abendkasse)

wiederaufnahme Dezember 2007 im Kölner Loft

Bei dieser Performance für Stimme und Stethoskop, erforsche ich, was passiert, wenn ich die buchstäblichen Klänge meines Körpers (Herz, Darm) verstärkt in den Raum gebe und mit meiner Stimme darauf reagiere. Was machen die Körperklänge mit meiner Stimme und welche Wirkung hat meine Stimme auf die inneren Bewegungen meines Körpers? Neben einer freien Improvisation tauchen in der Performance kurze Textabschnitte auf, in denen das Verhältnis von Innen und Außen eines Menschen und seines Körpers thematisiert werden. Der Titel der Performance ist entlehnt von einer gleichlautenden Schrift des Philosophen René Descartes.

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Gartenschaufinal1

Eine akustische Gartenschau

nach Photographien von Karl Bloßfeldt

eingerichtet von Ralf Peters

vom 27. August bis 2. September 2008 im Torhaus Süd, Haupteingang der Kölner Flora

 

In einem der Torhäuser am Haupteingang zur Kölner Flora habe ich im Sommer 2008 eine akustische Installation eingericht. Der Raum war bis auf eine Bank und einen leeren Bilderrahmen leer.

Über zwei runde Lautsprecher, die in mit Erde gefüllten Tontöpfen lagen, hörte man die Einspielung der Pflanzennamen aus dem Photoband von Karl Bloßfeldt (1865-1932) "Urformen der Kunst". Diese Schwarzweißphotos zeigen Pflanzenausschnitte oft in starker Vergrößerung, wodurch die von Blossfeldt so genannten "Urformen" aufscheinen und sich in verschiedenen Pflanzen wiederholen. Durch die Aufnahme der deutschen Pflanzennamen (die ich selbst gemacht habe) mit den Angaben zu Ausschnitt und Vergrößerung habe ich versucht, auf der akustischen Ebene ein Pendant zu den Bildern schaffen, daß ebenso changiert zwischen dem eigentlich allzu Bekannten und dem Exotischen. Zugleich bekommt die Lesung eine Art Rosenkranzcharakter (!) durch die dauernde Wiederholung der Floskel "in (x-)facher Vergrößerung".

Die Installation war frei begehbar für die Besucher der Flora, der Text wiederholte sich in einer Endlosschleife.

Die akustische Gartenschau ist so konzipiert, daß sie auch an anderen Orten gezeigt werden kann. Die Aufnahme der Pflanzennamen ist erhältlich unter www.hörfeld.de

 

Recalling Terry Fox

Im Rahmen dieser großen Hommage an Terry Fox habe ich eine kleine Performance mit dem Titel "Situation 552" aufgeführt.

Dabei nutze ich eine Kordel mit 552 Knoten. Das entspricht den Schritten des Labyrinths von Chartres, mit dem sich Terry Fox viele Jahre auseinandergesetzt hat. Die Richtungswechsel im Labyrinth werden durch Draht (rechts) und Gummi (links) markiert. Diese Kordel, die Terry für einige Performances benutzt hat, verwende ich für eine Stimmimprovisation mit 552 Atemzügen und Tönen.

Mehr zu der ganzen Veranstaltung unter www.recalling-terryfox.de

 

Muttersprachen

ein Stück für 14 Stimmen

von KörperSchafftKlang & friends

Mit diesem Stück, das am 18. September 2009 Premiere in der Kölner Orangerie hatte, setzen wir in einem Ensemble von 14 Roy-Hart- stimmerfahrenen Leuten die Ideen der extended voice für ein abendfüllendes Bühnenstück um. Mit diesem Stück gehen wir gerne auf Gastspiele.

Mehr Infos hier!

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